Osteopathie für Erwachsene

Osteopathie für Erwachsene, die zur Arbeit gehen
Die Gründe für eine Konsultation bei Erwachsenen sind vor allem Knochen- und Gelenkschmerzen der Gliedmaßen und des Rückens (Lenden-, Rücken- oder Nackenschmerzen). Sie stehen oft in Zusammenhang mit einer schlechten Arbeitshaltung, sich wiederholenden Bewegungen, einer degenerativen Erkrankung wie Diskopathie, einem Trauma („falsche Bewegung“) oder auch mit Sport. Diese Schmerzen können auch durch Stress und angespannte Nerven, die sich aufstauen, verstärkt werden. Im Laufe der Jahre hat sich der Osteopath zum Spezialisten für funktionelle Beeinträchtigungen wie Lumbalgie, Ischias/Sciatalgie, Dorsalgie, Zervikalgie/Trapezalgie usw. entwickelt.

Die Osteopathie für Erwachsene kann sich aber auch bei funktionellen Erkrankungen des Verdauungstrakts (Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Magenschmerzen usw.) und der Gynäkologie (Schmerzen während der Menstruation, beim Geschlechtsverkehr usw.) sowie bei Erkrankungen des Schädels (Kopfschmerzen und Migräne, chronische HNO-Erkrankungen usw.) als wirksam erweisen.

Schließlich können Erwachsene verschiedene Traumata erleiden, z. B. Stürze auf den Kopf, den Rücken oder das Gesäß, die eine Zeit lang unbemerkt bleiben und dann eines Tages zu Schmerzen führen können. Wir finden z. B. Unfälle im Straßenverkehr oder beim Sport, die zu einer Desorganisation bestimmter Körpersysteme führen und den Körper dadurch erheblich aus dem Gleichgewicht bringen können. Das letztgenannte Phänomen wird als „Whiplash“ (englisch für „Peitschenschlag“) bezeichnet, ist recht häufig und Osteopathen, die eine umfassende Ausbildung absolviert haben, gut bekannt.

„Der Erwachsene sammelt viele Belastungen an, die sein Gleichgewicht im Laufe seiner zahlreichen persönlichen, beruflichen oder familiären Aktivitäten beeinträchtigen.“

Der Gang zum Arzt kann dann die Folge eines Traumas sein, aber auch präventiv erfolgen. 1 Mal pro Jahr als Jahresuntersuchung Auch ohne Schmerzen zu haben, kann jede Person einen Osteopathen aufsuchen, um das Gleichgewicht des Körpers zu erhalten und so dem Auftreten von Schmerzen vorzubeugen. Der Osteopath übernimmt also die Aufgabe, Ihren gesamten Körper auf Einschränkungen der Beweglichkeit zu testen, um diese zu behandeln und so zukünftige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Hier ist eine Liste von Anzeichen, die einen Erwachsenen dazu veranlassen können, einen Osteopathen aufzusuchen:

  • Rückenschmerzen: Lenden-, Rücken-, Nackenschmerzen
  • Neuralgien: Ischias, Cruralgie, zerviko-brachiale Neuralgie, Interkostalneuralgie…
  • Beckenschmerzen: Sakralgien, Coccygodynie (Steißbeinschmerzen)…
  • Funktionelle Harn- und Analinkontinenz
  • Folgen von Operationen
  • Kopfschmerzen, einige Schwindelgefühle
  • Muskelschmerzen: Kontrakturen, Krämpfe, Zerrungen, Steifheit
  • Arthrose, Arthritis, Osteoporose
  • Gelenkschmerzen: Hüfte, Knie, Knöchel, Finger, Schulter, Hals…
  • Verdauungsstörungen: Bauchschmerzen, funktionelle Kolopathie, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, epigastrische Schmerzen, starkes Aufstoßen…
  • Posttraumatische Konsultationen
  • Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit, Depressionen, Angstzustände, Nervosität…

Jeder Mensch kann einen Osteopathen aufsuchen, unabhängig von Alter oder Grund der Konsultation. Es kommt nur darauf an, dass die Behandlung auf die Besonderheiten des Patienten abgestimmt ist.